Die große Hochzeitsstudie: So heiratet D 2021

Die große Hochzeitsstudie 2021

Zum Beginn der Hochzeitssaison 2021 veröffentlicht die kartenmacherei das fünfte Mal in Folge Deutschlands größte Hochzeitsstudie. Über 1.653 Studienteilnehmer wurden zu Partnerschaft, Hochzeitsfeier, Kosten, Trends und vielen weiteren spannenden Themen zur Hochzeit befragt. Dieses Jahr liegt der Fokus dabei vor allem auf den Einflüssen von Corona auf die Hochzeitsbranche. Wie Paare zueinander finden, ist je nach Altersgruppe unterschiedlich. Zwar lernen sich in allen Altersgruppen die meisten Paare über den Freundeskreis kennen (28 Prozent), dennoch nimmt der Prozentsatz mit zunehmendem Alter zu (30 Prozent bei 41- bis 50-Jährigen). Bei 36- bis 40-Jährigen spielen das Internet und Dating Apps eine zunehmend wichtigere Rolle, so haben sich 43 Prozent der Paare digital kennengelernt. Über die große Hochzeitsstudie: So heiratet Deutschland 2021: über 40 Jahren lernten sich 35 Prozent der Paare online beziehungsweise per App kennen.

Nachfolgend Die Kernergebnisse für 2021

Kennenlernen ♥ „Immer mehr Paare finden über das Internet und Dating-Apps die große Liebe.“

Wie Paare zueinander finden, ist je nach Altersgruppe unterschiedlich. Zwar lernen sich in allen Altersgruppen die meisten Paare über den Freundeskreis kennen (28 Prozent), dennoch nimmt der Prozentsatz mit zunehmendem Alter zu (30 Prozent bei 41- bis 50-Jährigen). Bei 36- bis 40-Jährigen spielen das Internet und Dating Apps eine zunehmend wichtigere Rolle, so haben sich 43 Prozent der Paare digital kennengelernt. Bei den Befragten über 40 Jahren lernten sich 35 Prozent der Paare online beziehungsweise per App kennen.

Heiratsgründe ♥ „Steuerliche Vorteile spielen für 80 Prozent der Paare keine wichtige Rolle.“

Die Deutschen heiraten aus Liebe. So geben 97 Prozent der Befragten an, die Ehe als Symbol für Liebe und Zusammengehörigkeit sei ein wichtiger bis sehr wichtiger Grund für die Hochzeit. Doch auch rationale Heiratsgründe sind den Deutschen wichtig: 55 Prozent der Ehepaare heiraten aufgrund von rechtlichen Vertretungsvollmachten. Religion hingegen ist laut den Ergebnissen der am wenigsten relevante Heiratsgrund: Für 67 Prozent der Befragten ist sie unwichtig.

Trauung ♥ „Freie Trauungen sind weiterhin im Kommen.“

Im Corona Jahr 2020 haben nur 16 Prozent der Paare kirchlich geheiratet. Besonders hoch sind die Zahlen der kirchlichen Trauungen in Nordrhein-Westfalen (20 Prozent), Bayern und Baden-Württemberg (jeweils 19 Prozent). In Berlin und Mecklenburg-Vorpommern hingegen heiraten Paare ohne Gottes Segen. Angestiegen ist dafür die Zahl der freien Trauungen. Ganze 11 Prozent der Berliner Bevölkerung entschieden sich für einen freien Redner.

Finanzierung ♥ „93 Prozent der Paare finanzieren ihren großen Tag aus eigener Tasche.“

Selbst ist der Mann – und auch die Frau. 93 Prozent der Befragten geben an, ihre Hochzeit zumindest zum Teil selbst finanziert zu haben, letztes Jahr waren es noch 92 Prozent. Etwa ein Fünftel (21 Prozent) erhielt dabei zusätzlich finanzielle Unterstützung von den Eltern der Braut und 17 Prozent von den Eltern des Bräutigams. Drei Prozent der Befragten waren bei der Finanzierung der Hochzeit auf einen Kredit angewiesen, mit dem sie für Location, Catering, Hochzeitskarten und mehr aufkamen. Das sind vier Prozent weniger im Vergleich zum Vorjahr.

Budget ♥ „Deutsche geben weniger aus als im Vorjahr: durchschnittlich 1.000 bis 15.000 Euro für die Hochzeit ausgegeben.“

Für den schönsten Tag im Leben greifen Brautpaare weiterhin tief in die Tasche: 19 Prozent der Befragten geben an, zwischen 1.000 bis 4.000 Euro für die Hochzeit ausgegeben zu haben. Weitere 19 Prozent investieren sogar 10.000 bis 15.000 Euro in ihre Hochzeit, richtig krachen lassen es ca. fünf Prozent der Paare: Sie geben über 20.000 Euro für ihren besonderen Tag aus. Im Vergleich zum Vorjahr geben Paare jedoch deutlich weniger aus. 35 Prozent der Paare zahlten zwischen 6.000 – 15.000 Euro. Ein Indiz für die Auswirkungen der Corona Pandemie?

Tabus ♥ „Weiterhin: Absolutes No-Go auf der Hochzeit ist der Gast im weißen Kleid.“

Für über die Hälfte der Befragten ist ein Gast im weißen Kleid ein absolutes Tabu auf der Hochzeitsfeier. Überraschend: 20 Prozent stören sich nicht an Gästen in weißen Kleidern. Zu weiteren No-Gos zählen geltungsbedürftige oder nicht tanzende Gäste, Langeweile und peinliche Reden. Das Ergebnis ist aussagefähig – Die große Hochzeitsstudie: So heiratet Deutschland 2021 lesen und daraus lernen!

Hochzeiten in Corona-Zeiten ♥ „Findet meine Hochzeit überhaupt statt? 72 Prozent der Hochzeiten geprägt von Unsicherheit.”

Der Hochzeitstermin steht, und das bei den meisten Paaren schon seit über einem Jahr. Einladungen sind verschickt, Locations gebucht, das Menü ist verkostet – doch in 2020 bangten 72 Prozent der Paare, ob ihre Hochzeit am geplanten Datum überhaupt stattfindet. 47 Prozent der Paare bescherte die Kürzung der Gästeliste schlaflose Nächte. Eine weitere Herausforderung: das Corona-Regelwerk. 66 Prozent empfinden das Einhalten von Hygienekonzepten und Abstandsregeln während der Hochzeit als Unsicherheitsfaktor. Und das hat Konsequenzen: Ganze 35 Prozent spüren keine Vorfreude mehr beim Gedanken an die eigene Hochzeit. Auch monetären Einfluss hatte die Corona-Krise auf die Brautpaare. 15 Prozent der Paare hatten sogar mehr als 1.000 Euro Einbußen zu vermerken.

Autor: HP

Bildquellen

  • hochzeitsstudie_2021: kartenmacherei

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